Dieses Beet sollte ich für meine Gartenpflanzen kaufen

Viele Gärtner möchten gerne Gemüse und Kräuter selbst aufziehen und ernten. Dabei überlegen motivierte Balkongärtner und Hausbesitzer, was sie anbauen möchten und wie die Pflanzenaufzucht gelingt. Es stellt sich auch die Frage, ob die Kräuter auf einem Hochbeet oder auf einem klassischen Flachbeet wachsen sollen. Beide Arten definieren sich durch individuelle Vorzüge, aber es gibt einen Favoriten.

Das ebenerdige Beet – gute Vorbereitung ist essenziell

Auf einem ebenerdigen Beet, also einem Flachbeet, können bestimmte Gemüsearten und verschiedene Kräuter problemlos wachsen. Über den Wachstumserfolg bestimmt der Standort des Beetes; vielzählige Gemüse- und Kräutersorten gedeihen nur unter Sonne gesund und kräftig.
Vor der Bepflanzung sollten Gärtner die Qualität der Erde sorgfältig analysieren und den Boden notfalls aufbereiten beziehungsweise mit Stallmist oder Kompost aufbereiten.

Flachbeet – individuell, pflegeleicht und günstig

Gärtner können ein Flachbeet verschiedenartig flexibel gestalten und anordnen, denn das Flachbeet kann jederzeit aufgelöst oder verlegt werden. Außerdem bedarf ein Flachbeet, auch bei großflächigem Anbau, weniger intensiver Bewässerung, da sich die Pflanzen das Wasser aus dem Boden ziehen können.
Für ein Flachbeet muss ein Gärtner kaum Geld ausgeben. Wegen der geringen Anschaffungskosten eignet sich ein ebenerdiges Beet für den kleinen Geldbeutel. Gerade Anfänger gehen so kein finanzielles Risiko ein.
Hinweis: Bei der Bepflanzung eines Flachbeets müssen Gärtner die Fruchtfolge beachten. Zudem können Wühlmäuse, Schnecken und Co. die Pflanzen anfressen und zerstören.
Die Vorzüge des Flachbeets im Überblick:

– flexible Anordnung möglich
– keine intensive Bewässerung
– Kinder können helfen
– geringe Kosten

Wer nicht in ungesunder Haltung arbeiten möchte, nicht über Fachwissen zu Fruchtfolgen verfügt und keine umfassenden Schutzmaßnahmen treffen möchte, kann Hochbeete kaufen.

Das Hochbeet als Lösung für körperschonende Gartenarbeit

Wer nicht in ungesunder Haltung arbeiten möchte, nicht über Fachwissen zu Fruchtfolgen verfügt und keine umfassenden Schutzmaßnahmen treffen möchte, kann Hochbeete kaufen. Hochbeete liegen im Trend und immer mehr Gärtner entscheiden sich für ein Hochbeet als Alternative oder Ergänzung zum Flachbeet. Kein Wunder: Gärtner müssen sich bei der Bepflanzung und Pflege nicht bücken. Überdies herrscht an einem Hochbeet ein besonderes Mikroklima, an welchem sich die Besitzer erfreuen.

Tipps und Hinweise zum Hochbeet

Wer sich mit dem Aufbau von Hochbeeten beschäftigt, weiß: Hochbeete sind aus groben Holzstücken, von unten nach oben zu errichten. Der Gärtner kann feine Äste oder Strauchschnitt, Laub, halbfertigen Kompost oder Gras einbauen.
Wichtig ist die gute Abdichtung zwischendurch und die vorletzte Schichtung aus Mist. Zum Abschluss der oberen Lage schichtet der Beet Besitzer Erde auf. Der Gärtner muss sein Hochbeet stärker bewässern und jährlich auffüllen.

Die Vorteile eines Hochbeets:

– rücken- und knieschonende Arbeit ohne Bücken
– keine Beachtung der Fruchtfolge nötig
– kaum Unkraut
– keine Zerstörung durch Pflanzenfresser (gegen Schnecken hilft eine Schneckenkante)
– Pflanzen wachsen schneller an
– ideale Bodenqualität
– gutes Klima
– auf dem Balkon oder auf betonierten Bereichen einsetzbar

Im Vergleich schneidet das Hochbeet besser ab. Gärtner, die körperlich schonend arbeiten und ihren Pflanzen die optimale Basis bieten möchten, sollten sich also Hochbeete kaufen bei eastwest-trading.

Bildnachweis:

Claudia Paulussen – stock.adobe.com